USA: Infrastrukturprogramm nimmt erste Hürde
Nachdem US-Präsident Joe Biden bereits mit seinem Hilfsprogramm über 1900 Milliarden US-Dollar einen Erfolg verbuchen konnte, ist auch beim geplanten Infrastrukturprogramm Bewegung zu erkennen. So hat sich eine Gruppe von Demokraten und Republikanern auf ein Programm über 1200 Milliarden US-Dollar verständigt. Das Geld soll über den Zeitraum von acht Jahren in Strassen und Brücken, die Breitbandversorgung, Stromnetze etc. fliessen. Das Volumen bleibt zwar erst einmal deutlich hinter den ursprünglichen Ambitionen zurück und muss noch die eine oder andere Hürde überwinden. Die Verständigung ist dennoch als Erfolg zu werten und ein Zeichen, dass beide Parteien die Notwendigkeit der Investitionen erkennen und die USA fit für den Wettbewerb mit China machen wollen. Aktuell stehen die Signale in der US-Wirtschaft auf Grün. Die Einkaufsmanagerindizes sind deutlich über der 50-Punkte-Marke, also expansiv (Abb. 1).
Abb.1: USA - Einkaufsmanagerindizes

Eurozone: Französische Wahlen – Fingerzeig bleibt aus
Abb.2: Eurozone - Stimmungsindikatoren

Schweiz: KOF erhöht die Prognose für das BIP
Abb.3: Schweizer Frühindikator und BIP

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Rechtliche Informationen

Dr. Sandro Merino
Chief Investment Officer und Leiter BKB Asset Management
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