Devisenhandel

Fremdwährungen handeln und von Kursschwankungen profitieren

Sie möchten Währungsrisiken absichern und auf dem Devisenmarkt Chancen wahrnehmen? Wir unterstützen Sie in allen Bereichen des Devisenhandels. Ihnen steht eine breite Palette an Devisenprodukten offen sowie die Möglichkeit, selbstständig online zu handeln.
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Devisen-Kassageschäft (FX Spot)

Devisen-Kassageschäft (FX Spot)

Mit einem Devisen-Kassageschäft können Sie Fremdwährungen kaufen oder verkaufen. Das Geschäft wird in der Regel zwei Bankwerktage nach dem Abschluss abgewickelt. Es eignet sich, wenn Sie kurzfristig Bedarf an einer Fremdwährung haben.

Devisen-Termingeschäft (FX Forward)

Devisen-Termingeschäft (FX Forward)

Das Devisen-Termingeschäft ist eine Vereinbarung, um Währungen zu einem im Voraus fixierten Kurs zu kaufen oder zu verkaufen. Der Kauf oder der Verkauf wird auf einen zukünftigen Termin festgelegt. Das Devisen-Termingeschäft wird hauptsächlich zur Absicherung von Währungsrisiken verwendet. Deshalb gilt es auch als Klassiker unter den Absicherungsinstrumenten. Die Kursdifferenz zwischen Kassa- und Terminkurs widerspiegelt die Zinsdifferenz zwischen den beiden gehandelten Währungen.

Devisen-Swap (FX Swap)

Devisen-Swap (FX Swap)

Der Devisen-Swap kombiniert ein Kassa- und ein Termingeschäft. Kaufen Sie beispielsweise eine Währung per Valuta Spot (zwei Bankwerktage), so verkaufen Sie diese gleichzeitig per Termingeschäft oder umgekehrt. Der Unterschied zwischen Kassa- und Terminkurs widerspiegelt die Zinsdifferenz der beiden gehandelten Währungen.

Der Devisen-Swap kann zur Steuerung der Liquidität angewandt werden. Ebenfalls geeignet ist das Produkt für das Rollen (Vor- oder Zurückverlegen) von Spot- oder Terminpositionen.

Devisen-Optionen (FX Options)

Devisen-Optionen (FX Options)

Devisen-Optionen können sowohl als Absicherungs- wie auch als Optimierungsinstrument eingesetzt werden. Der Käufer einer Kaufoption (Call) respektive einer Verkaufsoption (Put) hat das Recht, diese Option bei Fälligkeit auszuüben. Der Verkäufer derselben Option hat hingegen eine Erfüllungspflicht: Er muss die Währung verkaufen (Call) beziehungsweise übernehmen (Put). Für das Recht entrichtet der Käufer dem Verkäufer eine Prämie. Für den Käufer hat die Devisen-Option Versicherungscharakter: Damit sichert er sich gegen Kursschwankungen ab. Dem Verkäufer geht es um das Optimieren von Währungspositionen: Er erhält die Prämie.

Doppelwährungsanlage (DWA)

Doppelwährungsanlage (DWA)

Die Doppelwährungsanlage (DWA) kombiniert eine Festgeldanlage mit einer Devisen-Option. Die DWA gleicht dadurch einer Festgeldanlage, ist aber höher verzinst. Der höhere Zins bringt die Verpflichtung mit sich, den Wechsel in eine Zweitwährung zu akzeptieren. Dies tritt ein, wenn die Option bei Verfall einen Wert hat (in the money).

Bei Abschluss wählen Sie nebst dem Anlagebetrag die Laufzeit sowie entweder den Strike (Ausübungspreis) oder die Verzinsung (Coupons). Je näher der Ausübungspreis am aktuellen Kurs liegt, umso höher ist die Verzinsung und umgekehrt.

Die höhere Verzinsung ist bei beiden Szenarien garantiert. Der Wechsel in die Alternativwährung findet zu einem besseren Kurs als dem bei Abschluss aktuellen Kurs statt.

Non-Deliverable Forward (NDF)

Non-Deliverable Forward (NDF)

Als Non-Deliverable Forward (NDF) wird ein Termingeschäft in einer nicht konvertierbaren (nicht tauschbaren) Währung bezeichnet. Die Basler Kantonalbank bietet den Handel in folgenden NDF-Währungen an: BRL, CNY, IDR, INR, KRW, MYR.

Beim Abschluss in einer NDF-Währung werden wie beim normalen Termingeschäft Betrag, Laufzeit und Terminkurs fixiert. Zusätzlich wird die Referenz für das Fixing bei Fälligkeit definiert.

Anders als beim Termingeschäft werden die beiden Währungen bei Fälligkeit im NDF nicht ausgetauscht. Ausgetauscht wird dagegen die Differenz zwischen dem Terminkurs und dem Fixing, und zwar in einer handelbaren Währung: USD, EUR, CHF, GBP. Um diese zu berechnen, wird ein bei Fälligkeit offizieller Referenzkurs (Fixing) herangezogen.