Die Basler Kantonalbank präsentiert heute ihre neuste Studie zum Thema "Wohnen in Basel". Sie zeigt, dass sich Wohneigentum im Kanton Basel-Stadt 2021 wiederum um über 5% verteuert hat. Und erstmals zeigt sie auch, dass in der Region noch immer überdurchschnittlich viele Gebäude mit fossilen Brennstoffen geheizt werden. Es drängt sich die Frage auf: Sind die Eigenheime inzwischen so teuer geworden, dass sich die Besitzer älterer Liegenschaften gar keine Investitionen in klimafreundlichere Heizungen mehr leisten können?
Ungebremster Preisanstieg
Eigenheim hat sich 2021 in Basel-Stadt mit einem Zuwachs von 5.6% erneut stark verteuert. Noch stärker zugenommen haben die Preise im Kanton Basel-Landschaft (+6,1%) sowie im gesamtschweizerischen Durchschnitt (+6,2%). Die langfristige Betrachtung der letzten 20 Jahre verdeutlicht aber, dass die Preise im Stadtkanton markanter gestiegen sind als in der restlichen Schweiz oder in Basel-Land: Sie haben sich seit 2001 mehr als verdoppelt.
Geheizt wird noch wenig klimafreundlich
Angesichts der generell hohen Eigenheimpreise besteht teilweise ein Investitionsrückstau bei Bestandesimmobilien. Denn wie die Auswertung der BKB nun zeigt, wird in Basel-Stadt noch immer eine grosse Mehrheit (65%) der Gebäude mit fossilen Energieträgern geheizt (BL 69%, CH 63%). Das 2017 in Kraft getretene, revidierte Basler Energiegesetz hat damit noch relativ wenig Wirkung gezeigt.
Durch den Einbau einer modernen Wärmeanlage kann der CO2-Ausstoss eines Einfamilienhauses um ein Mehrfaches gesenkt werden. Ein Potenzial, das in den nächsten Jahren noch genutzt werden muss, wenn Basel seinem Ruf als klimafreundliche Stadt gerecht werden will. Mit den Fördermassnahmen von Bund und Kanton sowie der zinsreduzierten Nachhaltigkeitshypothek der BKB lassen sich die Investitionskosten für eine klimafreundliche Heizung massgeblich senken.
Neugierig?
Weitere Informationen rund um die Preisentwicklung in der Stadt und den Gemeinden in der Nordwestschweiz, die Flucht in die Agglomeration oder zur Frage «Kaufen oder Mieten?» finden Sie auf unserem Factsheet oder erfahren Sie im Magazinartikel zum Thema. Bei vertieftem Interesse an der Studie können Sie uns gerne kontaktieren, um ein Gespräch mit einem Immobilienexperten der BKB zu vereinbaren. Und unter diesem Link erfahren Sie mehr zur Nachhaltigkeitshypothek der BKB.
Für weitere Auskünfte
Patrick Riedo
Leiter Kommunikation
Basler Kantonalbank, CEO Office
Telefon 061 266 27 89
medien@bkb.ch
Seit ihrer Gründung im Jahr 1899 ist die Basler Kantonalbank in der Region Basel verwurzelt und heute vorwiegend in der Nordwestschweiz als Universalbank tätig. Die Nachhaltigkeit im Kerngeschäft und Betrieb wird dabei schon seit über zehn Jahren vorangetrieben; heute ist sie Dreh- und Angelpunkt sämtlicher Geschäftsentscheide. Bereits seit 2021 erreicht die BKB betr. CO2-Ausstoss das Netto-Null-Ziel im Betrieb.
Ihre Privatkundinnen und -kunden begleitet die BKB mit einem zielgerichteten Beratungsprozess eng durch alle Lebenszyklen. Dabei baut die BKB im Kerngeschäft ihr Angebot an nachhaltigen Lösungen laufend aus. Das Gewerbe, aber auch grosse Firmenkunden sowie institutionelle Anleger und Banken finden bei der BKB ein umfassendes Leistungsspektrum. Sicherheit wird dabei immer grossgeschrieben. Denn neben einer komfortablen Eigenmittelausstattung verfügt die Basler Kantonalbank über eine Staatsgarantie und ein AA+ Rating von Standard & Poor‘s.
Zum Konzern BKB gehört auch die Bank Cler, die operativ getrennt geführt wird. Mit ihrer Marktpositionierung als frische Bank mit einem unkomplizierten Angebot und physischer Präsenz in der ganzen Schweiz ergänzt sie das Stammhaus BKB optimal. Gemessen an der Bilanzsumme zählt der Konzern BKB zu den zehn grössten Schweizer Bankgruppen.