Auf einen Blick
Spartipp 1: Nachhaltiges Second Hand-Shopping
Spieglein, Spieglein an der Wand… Es muss nicht immer das neueste Stück aus dem Lieblings-Kleiderladen sein, um im Alltag toll auszusehen – umso mehr, wenn nachhaltige Vintage Mode, so wie heute, total angesagt ist. Schon mal im coolen Second Hand-Shop nebendran vorbeigeschaut? Man findet oft die schönsten Dinge, die zudem auch noch fast neu sind - nur eben um ein Vielfaches günstiger. Das Schöne: Basel bietet eine enorme Vielfalt was nachhaltige Fashion aus zweiter Hand betrifft. So macht sparen Spass und ist zusätzlich gut für die Umwelt. Tipp: Auch bei Brockis lohnt es sich vorbeizuschauen - da gibt es manchmal ebenfalls ein tolles Angebot an aufregenden und günstigen Vintage-Stücken zu entdecken.
Spartipp 2: Selbst kochen statt auswärts essen
Regelmässiges Mittagessen in Schulkantine oder Uni-Mensa kann ins Geld gehen: über den Monat sammelt sich schnell ein grösserer Betrag an. Wer dagegen zu Hause am Tag vorher etwas kocht und mitnimmt, schlägt zwei Fliegen mit einer Klappe: ein gutes selbst gekochtes Abendessen und ein Lunch der nicht zusätzlich kostet. Ein dritter Pluspunkt: Man kann sich regelmässig im Kochen von gesunden und abwechslungsreichen Gerichten üben. Also: nicht nur ein Tipp fürs Portemonnaie, sondern auch fürs Leben.
Spartipp 3: Nur mit Einkaufsliste in die Läden
Wer das Lebensmittelgeschäft ohne Einkaufsliste und im schlimmsten Fall auch noch hungrig betritt, hat bereits verloren: meist bleibt auf diese Weise ein kleines Vermögen im Laden liegen, ohne dass man dabei an die wirklich wichtigen Dinge gedacht hat. Wer vor dem shoppen eine Einkaufsliste für die ganze Woche mit günstigen und gesunden Lebensmitteln zusammenstellt, kauft nur das, was wirklich nötig ist und gibt weniger aus.
Spartipp 4: Sportlich unterwegs - auch ohne Fitnesscenter
Es gibt vielzählige Möglichkeiten sich fit zu halten und gleichzeitig zu sparen. Denn viele sportliche Aktivitäten kosten keinen Rappen: Ein Ausdauer-Workout auf dem Heimtrainer, Joggen im Park oder ein intensives Krafttraining ganz ohne teure Fitness-Accessoires und Vorrichtungen (hierzu gibt es viele hilfreiche Apps zum Download) schonen das Budget. Und sie halten mindestens genauso fit, wie die Geräte und Kurse im teuren Fitnesscenter in der Stadt.
Spartipp 5: Ferien in der Schweiz statt im Ausland
Wohin soll es gehen? Griechische Küste? Sonniges Spanien? Die malerischen Malediven oder geheimnisvolles Japan? Was verlockend klingt und Fernweh macht, ist leider nicht immer so gut für die eigenen Finanzen. Wer ein beschränktes Budget hat, fährt aber keineswegs schlechter mit entspannten Ferien in der Schweiz oder im nahen Ausland: Mit einem preisgünstigen Zugticket ist man schnell wie der Wind im Süden unseres Landes. Da ist es zwar meist nicht ganz so warm wie in fernen Landen, doch das eigene Budget leidet weniger. Pluspunkt: Auch die Umwelt sagt danke, da man auf das schädliche CO2 beim Fliegen verzichtet. Ferien in der Region lohnen sich also in mancherlei Hinsicht.

Spartipp 6: Bei den eigenen Abos aufräumen
«Brauche ich die ganzen Abos, die ich abgeschlossen habe wirklich?» Diese Frage sollte man sich ruhig öfter stellen. Denn oft stellt sich heraus, dass man auf viele von ihnen auch problemlos verzichten könnte. Beispielsweise auf das Handy-Abo, das man woanders günstiger haben könnte oder die Online-Zeitschrift, die man zu selten liest. Wer tagsüber meist Zugriff auf kostenlose WLAN-Verbindungen hat, kann auch in Erwägung ziehen, den Handy-Vertrag zu kündigen und auf Prepaid zu wechseln. Streamingdienste- und Abos kann man sich zudem auch mit Nachbarn, Freunden oder Familienmitgliedern teilen – auch das spart Geld.
Spartipp 7: Gemeinsames Wohnen statt eigene Wohnung
Insbesondere was die eigene Wohnsituation angeht können Jugendliche und junge Erwachsene viel sparen. Wer eine Wohngemeinschaft einer eigenen Wohnung vorzieht, hat am «Ende des Geldes» keineswegs noch «zu viel Monat» übrig: Gemeinsames Wohnen mit anderen spart Geld, macht Spass und lehrt Verantwortung zu übernehmen: Wer giesst diese Woche die Pflanzen? Wer bringt den Müll raus? Und von wem kriegt die WG-Katze heute ihr Mittagessen? Das Zusammenleben mit anderen kann also nicht nur aus finanzieller, sondern auch aus sozialer Sicht sinnvoll sein.
Spartipp 8: Energieverbrauch im Griff
Egal ob Wohngemeinschaft oder eigene Wohnung – die Kosten für Wasser, Strom und Energie müssen stets im Auge behalten werden. Wer hier sparsam ist und gut optimiert, ist im Vorteil. Beispiel:
- ECO-Wasch- und Spülgang nutzen (auch wenn es länger dauert),
- einige Grad weniger heizen,
- auf nachhaltigen Wasserverbrauch beim Duschen, Baden und Zähneputzen achten,
- im Winter nicht gleichzeitig heizen und Fenster öffnen,
- Licht nur anstellen, wenn es wirklich nötig ist,
- und, und und…
Weitere praktische Energie-Spartipps gibt es übrigens bei der IWB.
Spartipp 9: Eigenes Konto und Budgetplan führen
Wieviel wird im Monat für Miete, Lebensmittel, Heizen, Handy, Internet, Ausgang & Co. ausgegeben? Ein eigenes Konto wie das kostenlose Jugendkonto oder Jugendsparkonto der BKB hilft, die eigenen Finanzen stets im Blick zu haben. Wer seine fixen und variablen Kosten zudem mithilfe einer sauberen Auflistung überwacht (dafür gibt es viele hilfreiche Apps), lernt das Budgetieren und hat seine laufenden und kommenden monatlichen Kosten im Griff. Auch der praktische Finanzassistent kann dabei helfen. Und: Vor Spontankäufen ist es stets ratsam, im Digital Banking den eigenen Kontostand zu checken und sich zu fragen, ob der Kauf wirklich wichtig ist.
Spartipp 10: Beim Sparen auf Anlagen setzen
Wer mit einem Sparkonto spart, kann zwar über die Zeit durchaus hohe Beträge anhäufen, doch für höhere Renditechancen ist Sparen mit Anlagen angesagt. Egal ob man risikofreudig ist oder nicht - die Auswahl einer attraktiven Anlagelösung mit dem zur jeweiligen Person passenden Aktienanteil lohnt sich. Junge Anlegerinnen und Anleger können durch ihren langen Anlagehorizont besonders gut am Erfolg der schweizerischen und internationalen Wirtschaft teilhaben und kommen auch nicht in Versuchung ihr Gespartes vorzeitig auszugeben.