Auf einen Blick

Alterszentrum Wiesendamm: Historie, Standort und Bedeutung
Das Alterszentrum Wiesendamm ist seit fast einem halben Jahrhundert ein zentraler Bestandteil der sozialen Infrastruktur in Kleinhüningen. Der Stadtteil profitiert nicht nur von der Nähe zum Rhein und zu Grünflächen, sondern auch von einer nachbarschaftlichen Integration des Alterszentrums. Die Bewohnerinnen und Bewohner finden hier Betreuung, Sicherheit und Gemeinschaft, während Mitarbeitende in einem gut organisierten Arbeitsumfeld tätig sein können. Mit den Jahren wurden kleinere Renovationen durchgeführt, doch steigende Anforderungen in den Bereichen Pflege, Hygiene, Technik und Wohnqualität machten einen grundlegenden Umbau erforderlich. Das Ziel: ein zukunftsfähiges Alterszentrum, das wohnliche Qualität und betriebliche Effizienz vereint.
Die Modernisierung verfolgt ein ganzheitliches Raumkonzept:
Das Alterszentrum als aktiver Teil der Gemeinschaft
Das Alterszentrum Wiesendamm ist fest im Quartier Kleinhüningen verankert. Beim Umbau legt die Zentrumsleitung daher grossen Wert auf öffentliche Zugänge, Begegnungsräume und Aussenflächen, die auch die unmittelbare Nachbarschaft nutzen kann. Kooperationen mit lokalen Vereinen, Schulen und Organisationen fördern die soziale Vernetzung. Durch diese Integration entsteht ein lebendiger Stadtteil, in dem das Alterszentrum nicht isoliert, sondern als aktiver Teil der Gemeinschaft wahrgenommen wird. Das erhöht den gesellschaftlichen Mehrwert und stärkt gleichzeitig die Attraktivität des Quartiers.Herausforderung: Modernisierung während des laufenden Betriebes
Der Umbau des Gebäudebestandes im laufenden Betrieb ist – im Gegensatz zu Schliessung, Abbruch und Neubau – ein klares Bekenntnis zur Nachhaltigkeit und zum schonenden Umgang mit menschlichen und baulichen Ressourcen. Gleichzeitig liegt darin die zentrale Herausforderung des Projektes. Der Umbau bringt auch viele weitere Erschwernisse mit sich. Dazu gehören beispielsweise lückenhafte Planunterlagen aus den 1970er-Jahren. Auch statische Abhängigkeiten, unterschiedliche Bodenaufbauten und Geschosshöhen erschweren die Modernisierung. Asbest-Rückstände sowie behördliche Auflagen zum Brandschutz und zur Erdbebensicherheit gehören ebenfalls zu den wichtigen Themen. Bewohnerinnen und Bewohner müssen während dem laufenden Betrieb verlegt, Einrichtungen temporär versetzt und gewohnte Pflege- und Bauabläufe laufend angepasst werden. Das alles potenziert den Schwierigkeitsgrad und verlangt von allen Beteiligten – Architektinnen und Architekten, Baumanagement, Handwerkerinnen und Handwerkern, Mitarbeitenden sowie Bewohnerinnen und Bewohnern – ein hohes Mass an Flexibilität und Verständnis für auftretende Unwägbarkeiten. Doch nichtsdestotrotz: Das Ergebnis, das sich bereits heute in den umgebauten Bereichen abzeichnet, zeigt deutlich: die Mühen sind nicht umsonst.
Transparenz schafft Vertrauen: Mitwirkung als Schlüssel zum Erfolg
Zu den zentralen Erfolgsfaktoren des Umbaus gehört die Einbindung aller Stakeholder. Mitarbeitende, Stiftungsrat und Verwaltung arbeiten eng mit den Architekten zusammen um Abläufe, Raumaufteilung und Ausstattung praxisnah zu gestalten. Auch die Bewohnerinnen und Bewohner werden kontinuierlich informiert und eingebunden. Regelmässige Orientierungsveranstaltungen, Einzelberatungen und Feedback-Runden ermöglichen es, Wünsche und Bedenken zu berücksichtigen und die Umzüge innerhalb des laufenden Betriebs so stressfrei wie möglich zu gestalten. Diese Vorgehensweise zeigt, wie partizipative Planung in der Praxis funktioniert: Die Akzeptanz steigt, organisatorische Anpassungen lassen sich schneller umsetzen, und die Institution kann gleichzeitig effizient arbeiten und die soziale Qualität sichern.Finanzielle Stabilität: Die Rolle der Basler Kantonalbank
Für solch gross angelegte Modernisierungen wie im Alterszentrum Wiesendamm, aber auch bei weniger aufwändigen Renovationen und Sanierungen ist eine zuverlässige und nachhaltige Bankpartnerschaft eine wichtige Stütze. Die Basler Kantonalbank steht sozialen Unternehmen und Institutionen seit vielen Jahren mit einer Reihe an praxisnahen Dienstleistungen in den entscheidenden Momenten sowie im Alltag zur Seite:
Das bietet die BKB: Wichtige Dienstleistungen für einen reibungslosen Umbau

Die wichtigsten Erkenntnisse
Diese und weitere wichtige Dienstleistungen der Basler Kantonalbank stellen sicher, dass die Kernaufgaben sozialer Einrichtungen wie Pflege, Betreuung und Organisation zu jedem Zeitpunkt baulicher Veränderungen auch weiterhin zuverlässig erfüllt werden können – unter anderem durch die finanzielle Planung und operative Entlastung der Einrichtung. Aus der Modernisierung des Alterszentrums Wiesendamm lassen sich indes mehrere praxisnahe Erkenntnisse ableiten:
Modernisierung: Best Practice für soziale Institutionen
Die Basler Kantonalbank: Eine verlässliche Partnerin für jedes anspruchsvolle Bauvorhaben
Der Umbau des Alterszentrums Wiesendamm zeigt: Mit der richtigen Bank an der eigenen Seite gelingt mehr. Die enge Zusammenarbeit mit einer verlässlichen, regional verankerten Partnerin wie der Basler Kantonalbank schafft Vertrauen – und führt zu Lösungen, die auf lange Sicht Bestand haben. Das Projekt liefert zudem wertvolle Impulse für soziale Träger der Schweiz: Moderne Infrastruktur, effiziente Abläufe und soziale Teilhabe lassen sich miteinander verbinden. Der Umbau ist damit nicht nur ein Gewinn für die Bewohnerinnen und Bewohner einer sozialen Institution, sondern dient auch als Vorbild für die Planung und Umsetzung von Sozialprojekten in urbanen Kontexten.3 Fragen an Tim Helmich, Leiter Geschäftskunden
