Stolz? Und wie!

In der zweiten Aufage unseres Magazins schwarz.wyss beleuchten wir die verschiedenen Facetten von Stolz. Denn er ist ein zweischneidiges Schwert: In Massen genossen, treibt er an, hilft Hürden zu überwinden und Grossartiges zu erreichen. Freut man sich zu lauthals über die eigene Leistung oder schlägt das Selbstwertgefühl Saltos, stürzt man schnell mit dem Prädikat «hochmütig» in die Tiefen des gesellschaftlichen Abgrunds.

Wir gehen in schwarz.wyss der Frage nach, wo die Grenze liegt zwischen Hochmut und gesundem Selbstvertrauen. Wann wir mit gutem Gewissen stolz sein dürfen, ohne prahlerisch zu wirken, und in welchen Situationen man lieber bescheiden bleibt. Wie zum Beispiel in Dingen, die ausserhalb der eigenen Wirksphäre liegen: das geerbte Vermögen, das angeborene Genie oder die eigene Nationalität. Und weil wir wissen, dass es viele gute Gründe gibt, auf sich richtig stolz zu sein, erzählen wir gerne die Geschichten von Baslerinnen und Baslern, die es sind. Nämlich weil sie einen beschwerlichen Weg gegangen sind, mit Durchhaltewillen über sich hinauswuchsen, sich selbstlos engagieren oder einfach, weil sie mit ihrer Arbeit anderen dabei helfen, ihren eigenen Stolz bzw. das Selbstvertrauen wiederzufinden.

Seien Sie gespannt und freuen Sie sich darauf, im zweiten schwarz.wyss lesend, hörend und sehend die vielen stolzen Facetten von Basel zu entdecken.