Auf einen Blick
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Dr. Adrian Oberli bringt über zwei Jahrzehnte Erfahrung im Bereich Finanzen und Nachfolgeregelungen mit.
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Er hat nicht nur zahlreiche Übergaben erfolgreich begleitet, sondern auch selbst verschiedene Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen übernommen und in die Zukunft geführt.
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Er ist überzeugt: Ein strukturierter Nachfolgeprozess mit externer Beratung, guter Dokumentation und offener Kommunikation sind dabei einige wichtige Schlüsselfaktoren.
Herr Dr. Oberli, wie erleben Sie die Nachfolgefähigkeit von Handwerksbetrieben?
Wo stehen viele Unternehmen aktuell in ihrer Nachfolgeplanung?
Welche Stolpersteine treten am häufigsten auf?
Welche Faktoren haben sich in der Vergangenheit als besonders erfolgsentscheidend erwiesen?
Welchen Rat möchten Sie Unternehmern mitgeben, die vor einer Nachfolge stehen?
Unternehmensnachfolge in der Nordwestschweiz: Wer übernimmt, wenn die Babyboomer gehen?
Studie «Nachfolgeplanung von KMU in der Nordwestschweiz»
Wie eine umfassende Studie der Basler Kantonalbank (BKB) erstmals für die Nordwestschweiz zeigt, stellt für viele kleine und mittlere Unternehmen (KMU) die ungelöste Nachfolge die grösste wirtschaftliche Herausforderung der kommenden Jahre dar. Die Mehrheit davon sind Betriebe mit Inhaberinnen und Inhabern der Babyboomer-Generation, die kurz vor der Pensionierung stehen. Fehlt eine Nachfolgelösung, droht nicht selten die Liquidation – mit Folgen für Mitarbeitende, Zulieferbetriebe und die regionale Wertschöpfung.