Energetisch Sanieren bringt Vorteile

In der Schweiz gehören Haushalte zusammen genommen zu den Energiegrossverbrauchern. Mit energetischen Sanierungen könnte entsprechend viel Energie eingespart werden. Langfristig schonen eine neue Gebäudehülle oder besser isolierende Fenster nicht nur die Umwelt, sondern auch das Budget von Immobilienbesitzerinnen und Immobilienbesitzern.
Am 26.09.2022 in Nachhaltigkeit

Nicht selten wurden Menschen früher belächelt, die ihr Haus nach Minergie-Standards bauten oder schon nur eine Holzschnitzelheizung in ihrem Heim einbauen liessen. Diese Zeiten sind heute definitiv vorbei. Die jetzige Energiekrise führt uns vor Augen, wie abhängig wir von ausländischer Energie sind und wie wichtig eine zuverlässige Energieversorgung ist.
Einen reduzierten Energiebedarf oder gar höhere Versorgungssicherheit erzielen Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer durch eine energetische Sanierung.

Gebäude energieeffizient sanieren

Wann immer ein Teil eines Gebäudes erneuert werden muss, sollte eine energetische Sanierung geprüft werden. Diese kann einzelne oder mehrere Teile eines Gebäudes in den Bereichen Dach, Dämmung, Fenster, Heizung, Lüftung oder Solaranlage umfassen. Steigt die alte Ölheizung aus, könnte sie beispielsweise durch eine energieschonende
Wärmepumpe oder Pelletheizung ersetzt werden. Welche Massnahmen man umsetzen will, hängt von der Immobilie, dem Budget und den Lebensumständen ab. Doch zuletzt entscheidet meist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Eine energetische Sanierung erscheint auf den ersten Blick teuer, denn die Investitionskosten sind zunächst höher als bei
konventionellen Lösungen. Wird die Investition jedoch im Verhältnis zur langen Lebensdauer berechnet und zieht man die gesparten Energiekosten in die Rechnung mit ein, ergibt sich ein anderes Bild.

Von der Sanierung finanziell profitieren

Neben dem ökologischen Nutzen bringt eine energetische Sanierung auch finanzielle Vorteile. Sie spart Energie im Unterhalt des Gebäudes und erhält dessen Wert oder wertet es sogar auf. Auch steuerlich profitiert man vom nachhaltigen Bauen, denn der ganze Investitionsbetrag kann vollumfänglich vom steuerbaren Einkommen abgezogen werden.
Des Weiteren vergibt der Bund substanzielle Förderbeiträge und auch Kantone unterstützen Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer durch Fördergelder. Der Kanton Basel-Stadt ist hier besonders grosszügig. Ebenso die Basler Kantonalbank, welche ihren Kundinnen und Kunden mit der Nachhaltigkeitshypothek die energetische Sanierung zum Vorzugszins finanziert.

Nachhaltig sanieren mit der Nachhaltigkeitshypothek

Bei einer energetischen Sanierung erhalten Kundinnen und Kunden der Basler Kantonalbank unkompliziert eine Nachhaltigkeitshypothek mit Vorzugszins. Bei energiesparenden Renovationen wie die Isolation der Gebäudehülle oder einem Heizungsersatz reicht das blosse Einreichen einer Rechnungskopie. Dies gilt auch beim Erwerb von Solaranlagen zur Stromerzeugung oder Warmwasseraufbereitung. Zertifizierte Minergie-Häuser werden ab Jahrgang 2015 nachhaltig finanziert. Wer einen Gebäudeausweis der Kantone (GEAK) vorweist, der nicht älter als zwei Jahre ist, kann sein Heim ebenso mit einer Nachhaltigkeitshypothek finanzieren. Der Vorzugszins liegt immer 0.25 % unter dem Zinssatz für Festhypotheken mit einer Laufzeit zwischen zwei und zehn Jahren. Wer durch eine energetische Sanierung gutes für die Umwelt tut, macht mit der Nachhaltigkeitshypothek auch gutes für sein Portemonnaie.

Unsere Welt ist nachhaltig

  • Sie ist Teil der Unternehmensstrategie und prägt unser Kerngeschäft.
  • Die BKB engagiert sich seit Jahren für eine nachhaltige Entwicklung der Region. Dabei beachtet sie wirtschaftliche, ökologische und soziale Aspekte.
  • Für unsere Stromversorgung nutzen wir zu 100% erneuerbare Energie.
  • Die BKB hat ihre betrieblichen Emissionen in den letzten Jahren deutlich reduziert.
  • Seit 2018 sind wir klimaneutral. Unvermeidbare CO2-Emissionen kompensieren wir mit regionalen Klimaschutzprojekten.

Jetzt Teil der BKB-Welt werden. Wir beraten Sie gerne. 

Unser E-Newsletter