Sparen

Wer clever spart, hat mehr davon

Sie haben einen Traum? Wir zeigen Ihnen, wie Sie das nötige Kapital dafür am besten ansparen. Ob Laptop, Wohneigentum, Rücklagen für Notfälle oder Kapital fürs Alter: Ihr Ziel definiert die Art, wie Sie am besten Geld zur Seite legen. Denn Sparen ist nicht gleich Sparen.

Überblick verschaffen: Budget erstellen

Verschaffen Sie sich zuerst einen Überblick über Ihre Finanzen. Mit einem Budget sehen Sie, wofür Sie Monat für Monat Ihr Geld ausgeben. Der Finanzassistent der Basler Kantonalbank, den Sie im E-Banking abrufen können, unterstützt Sie dabei. Haben Sie Ihre Fixkosten erst einmal aufgelistet, sehen Sie sofort, wie viel Geld Ihnen noch zur Verfügung steht. Zum Beispiel für Ferien oder eben fürs Sparen.

Diese Faustregeln helfen Ihnen Ihr Budget zusammenzustellen:

  • Wer in der Schweiz wohnt, gibt durchschnittlich 60 % seines Einkommens für monatliche Fixkosten aus: Wohnen, Steuern, Krankenkasse, Versicherungen, Lebensmittel etc.
  • Die Wohnkosten sollten nicht mehr als ein Drittel Ihres verfügbaren Einkommens betragen.
  • Für eine erwachsene Person kalkulieren Sie pro Monat 350 CHF für Lebensmittel ein. Pro Kind rechnen Sie mit der Hälfte
Unsere Beraterinnen und Berater unterstützen Sie gerne bei der Planung Ihrer Finanzen.

Ziel setzen: Vorfreude aktivieren

Ein neues Auto, eine Reise, das eigene Haus, Reserve für Notfälle oder vorsorgen fürs Alter: Wofür möchten Sie sparen? In Zeiten, in denen der Verzicht besonders schmerzt, hilft Ihnen ein klares Ziel vor Augen. Zudem beeinflusst Ihr Ziel die Art und Weise, wie Sie sparen.

Zeitraum definieren: Art des Sparens wählen

Es ist ein Unterschied, ob Sie Geld für Unvorhergesehenes zur Seite legen, fürs grosse Geburtstagsfest oder die Ausbildung Ihrer Kinder sparen oder Ihre Familie absichern wollen. Auch der Zeitpunkt, wann Sie das Geld voraussichtlich benötigen, beeinflusst, wie Sie am besten sparen.

Heute starten, damit Sie morgen mehr haben

Es ist nie zu spät, um mit dem Sparen zu beginnen. Aber auch nie zu früh. Erleichtern Sie zum Beispiel Ihrem Kind, Enkel- oder Patenkind den Start in die Selbstständigkeit. Eröffnen Sie bereits bei der Geburt ein Geschenksparkonto, in das Sie regelmässig Geld einzahlen. Innert 10 bis 20 Jahren erreichen Sie hier auch mit kleinen Beträgen eine vierstellige Summe.

Tipps für das Sparen im Alltag

  • Kleingeld sammeln: Legen Sie Ende Woche das Kleingeld aus Ihrem Portemonnaie in ein Sparschwein. Denn beim Sparen zählen auch die kleinen Schritte.
  • Dauerauftrag einrichten: Richten Sie auf Ihrem Lohnkonto einen Dauerauftrag ein. Damit gelangt Ihr gewünschter Sparbetrag sofort nach Lohneingang auf Ihr Sparkonto oder Wertschriftendepot. So kommen Sie gar nicht erst in Versuchung, das Geld anderweitig auszugeben.
  • In Wertschriften anlegen: Mit Fonds erhöhen Sie Ihre Renditechancen. Egal ob Sie eher zurückhaltend oder risikofreudig sind. Es gibt für jeden Anlegertyp und jedes Budget die passende Lösung.
  • Kontostand im Blick behalten: Checken Sie vor Spontankäufen mithilfe der App der BKB Ihren Kontostand. Und fragen Sie sich, ob die Ausgabe wirklich nötig ist.
  • Fürs Alter vorsorgen: Mit Einzahlungen in die Säule 3a sparen Sie jedes Jahr Steuern.
  • Das Zuhause optimieren: Sie besitzen Ihre eigenen vier Wände? Senken Sie die Raumtemperatur um 1 Grad. Damit sparen Sie 6 % Ihrer Heizkosten ein. Auch mit Strom zum Nachttarif lässt sich sparen. Lassen Sie deshalb Spül- und Waschmaschine sowie Tumbler in der Nacht laufen.