Die Erkenntnis, dass diese Rechnung langfristig nicht aufgeht, ist bei vielen Einwohnerinnen und Einwohnern der Region angekommen. Sie kaufen möglichst regionale Lebensmittel, achten bei Kleidung auf nachhaltige Labels oder installieren eine Solaranlage auf dem Dach. Denn was, wo und wie wir konsumieren, bestimmt letztendlich unseren ökologischen Fussabdruck. Was viele nicht wissen: Auch Finanzanlagen haben einen ökologischen Fussabdruck.
CO2-Ausstoss senken mit den nachhaltigen BKB Anlagelösungen

In der Vergangenheit waren sich viele Anlegerinnen und Anleger nicht bewusst, dass sie mit ihren Investitionen zumindest indirekt einen CO2-Ausstoss verursachen. Allerdings sind die Auswirkungen ganz unterschiedlich, je nachdem, ob das Geld in ein nachhaltiges oder in ein konventionelles Portfolio fliesst.
Bei einer Investition von CHF 100 000 in die BKB Anlagelösung «Nachhaltig Ausgewogen» verringert sich der CO2-Ausstoss beispielsweise auf deutlich weniger als die Hälfte (1,36 Tonnen CO2) im Vergleich zu einem konventionellen Anlage-Portfolio, das in ähnliche Anlageklassen investiert (4,21 Tonnen CO2).
Nachhaltige Anlagen: So gefragt wie nie
Der Erfolg von nachhaltigen Anlagen in der Schweiz setzt sich fort, so liegt das Wachstum gegenüber 2019 mit 31% weiterhin im zweistelligen Bereich. Ende 2020 waren in der Schweiz CHF 1 520 Mrd. nachhaltig investiert. Gegenüber dem Vorjahr haben somit die nachhaltigen Anlagen um etwas mehr als CHF 350 Mrd. zugelegt. Erstmalig haben nachhaltige Anlagefonds die konventionellen Fonds überholt und machen mehr als die Hälfte des verwalten Vermögens aus.

So legt die BKB an
Aber wie genau funktioniert nachhaltiges Anlegen in der Praxis? Denn am Markt gibt es verschiedene Varianten und Tools, um die Nachhaltigkeit eines Unternehmens zu überprüfen. Nicht alle gehen gleich weit. Weil Nachhaltigkeit bei der BKB gelebt wird, richten wir unser nachhaltiges Investment konsequent an den ESG-Kriterien aus:
- E steht für «Enviromental», also Umwelt
- S steht für «Social», also Soziales
- G steht für «Governance», also Unternehmensführung
Mit den ESG-Kriterien prüfen wir, wie nachhaltig ein Unternehmen agiert. Wir prüfen nicht nur, ob ökologische Kriterien eingehalten werden, sondern auch ob soziale und unternehmerische Standards berücksichtigt werden. Denn Nachhaltigkeit beschränkt sich nicht auf Ökologie – es ist nicht minder wichtig, dass sich Unternehmen für die Gleichstellung oder für die Gesundheit ihrer Mitarbeitenden engagieren und eine vorbildliche Unternehmensführung aufweisen.
Anhand der ESG-Analyse stellen wir sicher, dass neben ökologischen Kriterien auch soziale und unternehmerische Aspekte systematisch ins Anlagegeschäft einfliessen. Denn wir sind überzeugt: Die Zukunft des Anlegens ist nachhaltig.