Europa im Schraubstock zwischen China und den USA

China überholt die USA schon bald als grösste Wirtschaftsmacht. Aus europäischer Sicht dürften handels- und sozialpolitische Fragen im Umgang mit und zwischen den beiden Staaten immer wichtiger werden. Für europäische Investoren bergen China-Investments sowohl Chancen als auch Risiken. Entsprechend anspruchsvoll ist es, für Anlegerinnen und Anleger interessante Anlagemöglichkeiten zu eruieren.
Am 30.08.2021 in N° 2/2021 von Peter Berger, Senior Investment Advisor

Anlässlich des G7-Gipfels von Mitte Juni offenbarte sich exemplarisch der wirtschaftliche Zwiespalt, in dem sich Europa befindet. Das von den USA vorgeschlagene Infrastrukturprogramm, als Gegenpol zur chinesischen Initiative «Neue Seidenstrasse», erfuhr zwar unter den europäischen Partnern Unterstützung. Doch anders als bei Grossbritannien stösst die Initiative bei Ländern wie Deutschland oder Italien auf wenig Euphorie. Grund: Beide Staaten wollen ihre starke Wirtschaftspartnerschaft mit China nicht gefährden. Auch die Begeisterung anderer europäischer Länder hielt sich in Grenzen. Kein Wunder, hat doch China die USA 2020 als wichtigsten Handelspartner der EU abgelöst. Trotzdem bildet die Investitionsalternative zum chinesischen Multi-Milliarden-Projekt «Neue Seidenstrasse» einen gewichtigen Versuch der USRegierung,  Chinas wirtschaftliches Wachstum einzubremsen. 

China gewinnt an wirtschaftlicher Stärke ...

In der Tat scheint der Aufstieg Chinas zur weltgrössten Wirtschaftsmacht unaufhaltsam. So prognostiziert das britische Centre for Economics and Business Research (CEBR), dass China die USA im Jahr 2028 als weltgrösste Wirtschafts-macht ablösen wird. Bis 2050 soll die chinesische die USWirtschaft (kaufkraftbereinigt) um 50 % überragen (siehe Abb. 1).

Die USA dürften den CEBR-Einschätzungen zufolge bis 2050 gar hinter Indien auf den dritten Rang der globalen Ökonomien zurückfallen. Gleichzeitig wird sich der Abstand zwischen den grössten Volkswirtschaften (China, Indien und den USA) und dem Rest der Welt in den kommenden Jahrzehnten signifikant vergrössern. Noch deutlicher verliert Europa an Terrain. Während mit Deutschland, Grossbritannien, Frankreich und Italien im vergangenen Jahr vier europäische Länder unter den zehn weltgrössten Volkswirtschaften rangierten, werden nach einer Prognose von PwC im Jahr 2030 nur noch Deutschland und Grossbritannien in den Top 10 auftauchen. Ab 2050 wird es nur noch Deutschland sein. 

Zurück zu China: Ungeachtet des weiter schwelenden Handelskonflikts mit den USA hat China im November 2020 mit 14 asiatisch-pazifischen Staaten das grösste Freihandels-abkommen der Welt geschlossen. Dabei profitierte das kommunistisch regierte Land vom Vakuum, das der US-amerikanische Rückzug (Trump-Administration) von den Verhandlungen zur Transatlantischen Freihandelszone zwischen den USA und Europa (TTIP) hinterlassen hatte. Die neue Wirtschaftspartnerschaft im asiatisch-pazifischen Raum (RCEP) umfasst 2,2 Milliarden Menschen und knapp ein Drittel der globalen Wirtschaftsleistung. Gleichzeitig werden die seit 2006 laufenden Investitionsprogramme in Afrika in den Rohstoffsektor (Erdöl, Gas, Erze) sowie in die  Entwicklungs- und Militärhilfe sukzessive ausgebaut. 

Abb. 1: Rangliste der weltgrössten Volkswirtschaften im Wandel*

Quelle: IWF, PwC; * Schätzungen des BIP in Billionen US-Dollar (kaufkraftbereinigt)

   2020    2030   2050   
 Rang  Land  Bip   Land Bip   Land  Bip
   1  USA  20,932  China  36,112  China  61,079
   2  China  14,722  USA  25,451  Indien  42,205
   3  Japan  5,048  Indien  17,138  USA  41,384
   4  Deutschland  3,803  Japan  6,006  Indonesien  12,210
   5  Grossbritanien  2,710  Indonesien  5,486  Brasilien  9,164
   6  Inden  2,708  Brasilien  4,996  Mexico  8,014
   7  Frankreich 2,996  Russlan  4,854  Japan  7,914
   8  Italien  1,884  Deutschland  4,590  Russland  7,575
   9  Kanada  1,643  Mexico  3,985  Nideria  7,345
 10  Südkorea  1,630  Grossbritannien  3,586  Deutschland  6,338

Neben diesen ökonomischen spricht eine Reihe von strukturellen Faktoren dafür, dass China die USA als ökonomische Supermacht in der ersten Hälfte dieses Jahrhunderts ablösen wird. So soll die Volksrepublik im Zuge einer grundlegenden Modernisierung bis 2035 ein Bruttoinlandsprodukt pro Kopf in Höhe eines «mittleren Industrielandes» erreichen. Dafür will China Schlüsseltechnologien vorantreiben und zu einem der innovativsten Länder werden. Zusätzlich will sich das kommunistisch regierte Land «sanktionssicherer » machen. Ein Kernelement ist die Stärkung der Binnenwirtschaft, die auf eine Strategie des «doppelten Wirtschaftskreislaufs» abstellt.

Dabei sollen sich dank eines stärkeren Binnenmarkts die Binnen- und die Aussenwirtschaft gegenseitig ankurbeln. Strukturreformen und technologische  Innovationen in den Bereichen Big Data, künstliche Intelligenz und Integration des Internets sollen das Angebot verbessern respektive ausweiten und zu steigender  Nachfrage führen. Auch eine Anhebung des Lohnniveaus, der Ausbau des Dienstleistungssektors sowie das Wachstum der Mittelschicht sollen zur Steigerung der Binnennachfrage beitragen. Für China bilden zudem die  Verteidigungsausgaben einen Schlüsselfaktor für Innovationen in den Bereichen Kommunikation, Transport und Energie. Ein weiteres Wachstumsfeld betrifft die Ausgaben für Forschung und Patentanmeldungen.

... während die ökonomische Dominanz der USA schwindet

Der Machtkampf zwischen den USA und China, den Donald Trump entflammte, wird auch von seinem Nachfolger, wenn auch mit einer anderen Rhetorik, weitergeführt. Auch Joe Biden will es nicht zulassen, dass China die USA als mächtigste Volkswirtschaft der Welt überholt. Allerdings sprechen selbst Wachstumsprognosen des US-Kongresses eine klare Sprache. Auch diese machen klar, dass die USA die Welt wirtschaftlich spätestens in 15 Jahren nicht mehr anführen dürften.

Doch dank ihrer Stärken in vielen Bereichen (Finanzmärkte, Technologie, Wissenschaft, Militär und/oder Aussenbeziehungen) dürften die USA längerfristig, allen Kassandrarufen zum Trotz, weiter eine dominante Stellung  innehaben. Gleiches gilt für den Status des US-Dollar als Welt-Reservewährung. Nach Angaben des Internationalen Währungsfonds ist der US-Dollar das am häufigsten als Währungsreserve gehaltene Geld. Zum Ende des ersten Quartals 2021 betrug sein Anteil rund 59 % der globalen Reserven. Gleichzeitig gilt der Greenback als stabilste und liquideste Währung für den Welthandel. Angesichts der politischen Spannungen in und mit China ist es derzeit nur schwer vorstellbar, dass der Renminbi diese Rolle übernehmen könnte.

China ist 2020 zum wichtigsten Handelspartner der EU aufgestiegen.

Mit dem wirtschaftlichen Aufschwung Chinas geht auch seine politische Stärkung einher. Und gerade hier tut sich das kommunistische Regime schwer. Denn neben den innenpolitischen Spannungen mit einzelnen Volksgruppen (Tibeter, Uiguren, Kasachen, Tataren, Kirgisen, Mongolen, Zhuang) hat China auch (Grenz-) Streitigkeiten mit einer Reihe von Ländern. Angefangen mit dem aggressiven Verhalten gegenüber Taiwan, dem schwelenden Konflikt mit Japan um eine unbewohnte Inselgruppe bis hin zu Spannungen mit Vietnam und den Philippinen.

Auch der Grenzverlauf mit Indien ist ungeklärt. Politischen Widerstand gegen intransparente und einseitige Kreditbedingungen gibt es zudem seitens afrikanischer Länder, in denen China als unnachgiebiger Geldgeber auftritt. Auch der jüngste Streit mit Australien (das Land will die «Neue Seidenstrasse» nicht mitfinanzieren) zeigt, wie kompromisslos die chinesische Führung selbst gegen wichtige Handelspartner vorgeht. Diese Konflikte haben in der Summe das Potenzial, die Rolle des Renminbi zu begrenzen.

Europa muss und wird auf Koexistenz und Kooperation setzen

China ist 2020 zum wichtigsten Handelspartner der EU aufgestiegen. Für Europa erwachsen aus der chinesischen Wachstumsdynamik und in Bezug auf die «Schraubstock- Position» zwischen China und den USA diverse Fragen: Wie soll sich Europa zwischen den beiden positionieren?  Soll Europa mit den USA und alliierten Staaten einen Gegenpol zu China bilden? Richtig heikel wird es bezüglich der Interaktion mit China bei sozial- und wirtschaftspolitischen Themen wie dem Umgang mit Menschenrechten und Minderheiten, der freien Meinungs-äusserung, dem Diebstahl geistigen Eigentums oder dem gegenseitigen Zugang zu den Kapitalmärkten.

Hier ist zu erwarten, dass sich die Beziehungen zwischenzeitlich sehr schwierig gestalten werden. Denn der Konflikt zwischen den USA, Europa und China ist nicht nur ein Handelsstreit, sondern eine säkulare Auseinandersetzung zweier rivalisierender Systeme. Europa bleibt angesichts der Abhängigkeit der eigenen Wirtschaft nichts anderes übrig, als einen pragmatischen Weg einzuschlagen, um weder die beiden Handelspartner China und USA zu vergrämen, noch die eigenen Wert- und Normvorstellungen zu opfern. 

Worauf sich Anleger beim Thema China einstellen müssen

 Auch Investoren kommen bei ihren Anlageentscheidungen in Sachen China um moralische Abwägungen nicht herum. So stellt sich die Frage, inwiefern Anlagen in ein autoritäres System, in dem freie politische Willensbildung und grundlegende Menschenrechte nicht gewährleistet werden, mit dem eigenen Gewissen vereinbar sind. Gleichzeitig stellt sich aus Anlegersicht aber auch die Frage, ob man China angesichts der wirtschaftlichen Verschiebungen als Investitionsregion künftig stärker gewichtet. Hierbei spielen Risiko- und Rendite-überlegungen eine wesentliche Rolle. Prognosen, nach denen China die USA in den nächsten Jahren auch als beste Anlageregion ablöst, sind dabei kritisch zu hinterfragen. Denn es gibt keinen statistischen Zusammenhang zwischen dem  Wirtschaftswachstum eines Landes und den Aktienrenditen von dessen Unternehmen.

Zudem wird das chinesische Wachstum hauptsächlich von Unternehmen geleistet, die nicht an der Börse kotiert sind, während in den USA grösstenteils  börsenkotierte Konzerne für das Wachstum besorgt sind. Ein weiteres Problem betrifft die Transparenz chinesischer Firmen. Sei es in Bezug auf Rechnungs-legung, Geschäftsbeziehungen oder Nachhaltigkeit. Ganz abgesehen davon, dass Chinas Gerichtsbarkeit im Schadensfall alles andere als unabhängig agieren kann. Insofern gilt es für alle Anlegerinnen und Anleger das Für und Wider eines China-  Investments sorgfältig zu überprüfen und für sich abzuwägen. 

Investoren kommen bei ihren Anlageentscheidungen in Sachen China um Fragen zu den eigenen Werten, wie Demokratie, Freiheit und Menschenrechte, nicht herum.
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