Wir stärken unsere Stärken mit dem Entwicklungsdialog

Niemand kennt die BKB so wie die Mitarbeitenden  auf ihre Stärken können wir vertrauen und aufbauen. Deshalb entwickeln wir unsere Kompetenzen und Fähigkeiten beständig weiter. Ein wichtiger Baustein davon: der Entwicklungsdialog. Tanja Brugger, Filialleiterin Güterstrasse, und Noemi Troia, Kundenberaterin Güterstrasse, erzählen, wie sie diesen erleben.
Am 10.05.2021 in Die Bank von Christine Gueniat

Beim Entwicklungsdialog handelt sich um einen Dialog zwischen einer Mitarbeiterin oder einem Mitarbeitenden und der zuständigen Führungskraft. Gemeinsam werden verbindliche Entwicklungsziele und geeignete Massnahmen für die berufliche Entwicklung definiert. Der Entwicklungsdialog findet ein Mal im Jahr statt. Er ist abgekoppelt von den alljährlichen Gesprächen zur Zielerreichung und deren Kontrolle. Damit erhält die individuelle Entwicklung den nötigen Fokus und den Raum, den sie verdient.

Wir haben Mitarbeitende, die den Entwicklungsdialog bereits durchgeführt haben, nach ihren Erfahrungen gefragt.

Tanja, was bedeutet das Thema Mitarbeiterentwicklung für dich als Führungskraft?

Es hat einen sehr hohen Stellenwert und ist einer der Gründe, warum ich den Job mache. Für mich ist es schön zu sehen, was man zusammen erreichen kann. Betonen möchte ich, dass jeder der Führungskräfte individuell auf den Mitarbeitenden eingeht. Ich nehme mir gezielt Zeit für meine Dialoge, um möglichst viel zu erreichen.

Welche Erfahrungen hast du mit dem Entwicklungsdialog gemacht?

Bei Noemis erstem Dialog haben wir ihre Wünsche mitaufgenommen. Sie ist eine typische Vertreterin der Y-Generation – sprich der Generation, die zwischen den frühen 1980er und den späten 1990er Jahren geboren wurde. Kurz zur Einordnung: Die Y-Generation ist überwiegend gut ausgebildet, grösstenteils mit Internet und mobiler Kommunikation aufgewachsen und arbeitet lieber im Team.

Konkret zu Noemi: Sie hinterfragt viel, fordert Feedback ein und möchte sich weiterentwickeln – das ist natürlich ideal. Ich bin stolz auf sie und auf das, was sie in der Zwischenzeit alles erreicht hat. Es ist eine bereichernde Aufgabe, unsere Mitarbeitenden bei der Umsetzung ihrer Entwicklungsmassnahmen zu begleiten und zu sehen, wie sie sich über eigene Erfolge freuen, beispielsweise nach positiven Kundengesprächen – und, das muss gesagt sein, Noemi erhält durchweg eine tolle Kundenresonanz.

Wie geht ihr konkret bei der Umsetzung des Entwicklungsdialogs vor?

Generell orientierten wir uns an fest definierten Leitfragen, die zum Beispiel auch Kriterien wie die Motivation unserer Mitarbeitenden zum Thema machen. Aufgrund unserer Erkenntnisse definieren wir gemeinsam einen Entwicklungsplan und legen dann die Kompetenzen und das Fachwissen fest, das sich der Mitarbeitende nach und nach aneignen wird. Noemi ist bei all dem sehr proaktiv und eigenständig – eine wichtige Voraussetzung für einen guten Dialog und eine erfolgreiche Weiterentwicklung.

Wie siehst du deine Rolle als Führungskraft?

Ich bin Coach, begleite und unterstütze meine Mitarbeitenden. Ich gebe Feedback, wie ich Situationen erlebe und schaue mit den Mitarbeitenden gemeinsam, wo sie stehen. Ich gebe aber auch Werkzeuge an die Hand. Noemi konnte so ihren eigenen Stil entwickeln. Es ist mir wichtig, dass sie authentisch ist. Wenn Entwicklungsideen direkt von Mitarbeitenden kommen, ist die Motivation noch höher. Das gefäll mir immer.

Noemi, welche Erfahrungen hast du als Mitarbeiterin mit dem Entwicklungsdialog gemacht?

Es war spannend. Ich wollte weiterkommen, konnte mich aber erst jetzt im Rahmen des Dialogs positionieren. So konnte ich herausfinden, welches meine Stärken und Interessen sind. Ich fühlte die Anerkennung und dass man sich für mich interessiert.

Bei der BKB haben wir die Philosophie, dass wir die eigene Entwicklung selbst in die Hand nehmen. Es ist meine Aufgabe, mich darum zu kümmern und zielstrebig zu sein. Wichtig ist auch, dass ich aktiv Feedback einfordere.

Was hat dir das Entwicklungsgespräch und die daraus abgeleiteten Massnahmen gebracht?

Dank des Entwicklungsdialogs haben wir jetzt einen konkreten Plan und eine Checkliste für meine Entwicklung. Meine Stärken finden nun generell viel Beachtung. Es fühlt sich toll an, etwas zu erreichen und dazuzulernen. Damit kann ich auch ein Vorbild sein und andere mitreissen.

Unser Entwicklungsdialog

Beim «Entwicklungsdialog» handelt es sich um einen intensiven Dialog zwischen einem Mitarbeitenden und der zuständigen Führungskraft zur beruflichen Entwicklung. Gemeinsam werden verbindliche Entwicklungsziele und geeignete Massnahmen definiert, um diese Ziele zu erreichen. So gewährleisten wir, was in unserer Arbeitswelt immer wichtiger wird: ein grosses Erfahrungsportfolio und eine vielfältige Palette an Fähigkeiten.

Der Entwicklungsdialog findet ein Mal im Jahr statt. Er ist abgekoppelt von den alljährlichen Gesprächen zur Zielerreichung und deren Kontrolle. Damit erhält die individuelle Entwicklung den nötigen Fokus und den Raum, den sie verdient. Mit diesem Rüstzeug können wir unsere Kundinnen und Kunden auch in Zukunft begeistern.

Christine Gueniat

Fachspezialistin Kommunikation

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